Ein älteres, aber jung gebliebenes Naturkind, Jahrgang 1960, aufgewachsen in Südhessen, zwischen Stadtwald, Forsthaus und Gärten im Frankfurter Umland. Bei der Naturfreundejugend begann mit der Jugendarbeit das ernsthafte Interesse am Naturschutz und der Pädagogik, also wurde in Darmstadt auch Pädagogik studiert, später kam noch die Rechtswissenschaft dazu. Zu vereinbaren waren beide Welten in der Bildungsarbeit und der Gewaltprävention. Seit 20 Jahren bin ich auch Garten – und Naturpädagogin und teile mit Begeisterung, Freude und Erfahrung aus dem Pflanzen – und Tierreich gern mit allen, die auch die Natur lieben.
Zwischen Osnabrück und Bremen findet man das Artland und mitten drin, das Hasetal. Es hat seinen Namen nach dem Flüsschen Hase, wovon es zwei gibt: Die kleine und die große Hase, die letztere fließt in die Ems.
Unser„Hasehäuschen“ (ein nordisches Holzhaus) mit dem Skandi - Garten liegt „0n the riverside“ ganz nah an der kleinen Hase.
Das Artland ist ein Landstrich wie aus einem Märchenbuch der Brüder Grimm: Ein bisschen Schweden, ein bisschen Sherwood Forrest und ein bisschen Hobbingen : Alleen mit alten Eichen und Birken säumen die kleinen Straßen und dichte Wälder verstecken die großen, prächtigen Artlandhöfe, die oft noch aus dem 17. Jahrhundert stammen.
Geschützte Moore, alte Baumbestände, Flussauen und wilde Wiesen, viel Wasser und eine wunderbare saubere Luft.
Hier sagen sich Fuchs, Hase, Wildschwein und Reh:
„Gute Nacht“ und auch Wölfe streifen gelegentlich durch den Tann. Die Vogelwelt ist mit vielen Arten auch hier zu Hause, so auch Wildgans, Kormoran und Kranich.
Und sollte Frodo Beutlin auf einen Tee vorbeikommen, oder Rubeus Hagrid mir im Wald begegnen – ich wäre nicht überrascht.